„Einmal Ströbeck – immer Ströbeck.“

„Einmal Ströbeck – immer Ströbeck.“- einen Bericht von FM Dirk Paulsen

gm

Einmal Ströbeck – immer Ströbeck

 

Bereits vor einem Jahr bekam ich von Detlef Getzuhn die Einladung, ihn nach Ströbeck zu begleiten. Sicher hatte ich gelesen, dass vor einem Jahr in allen Gruppen Berliner Mannschaften den Sieg davongetragen hatten, zugleich auch, dass Ströbeck ein reines Schachdorf wäre, aber verhohlen konnte nicht werden, dass es sich eher um ein reines Amateurturnier handelte, wovon wohl immer dann die Rede zu sein hat, sofern es keine Geldpreise gibt.

 

Die Möglichkeit einer Zusage kam schleppend und abwartend, zumal die Zeit recht knapp war. So zerschlug sich das Projekt recht kurzfristig und alles andere als für mich unerwartet vor Jahresfrist. Als Detlef nun dieses Jahr erneut, diesmal mit einigem zeitlichen Vorlauf, nachfragte, äußerte ich ein gleich gebliebenes Interesse, zumal er mir zusagte, dass er bereits die Zusagen von den Großmeistern Jakov Meister und Sergej Kalinitschev erhalten hätte. Ja, sicher, da würde ich mitmachen, und an dieser Stelle soll ebenso nicht verhohlen werden, dass es ihm gelang, einen zu überzeugen, dass man auf keinen Fall in die eigene Tasche greifen müsste, nein, beinahe im Gegenteil, an das Wort „Unkosten“ sollte kein Gedanke verschwendet werden... An Brett 4 wollte sich Detlef selbst der durchaus beachtlichen Gegnerschaft in der A-Gruppe aussetzen.

 

Am Samstag früh nun sollte es um 6 Uhr vor meiner Haustür losgehen. So sehr vielleicht die Widrigkeiten der eigenen Begleitumstände langweilen mögen, jene von diesem 2. Juni müssen hier untergebracht werden: exakt um eine Minute nach 6 Uhr, also eigentlich ungewohnt verspätet, eilte ich leicht gehetzt aus der Wohnung. Es sollte doch niemand auf mich warten müssen. Kurz zuvor war nach der morgendlichen Dusche die Hose gewechselt worden. Direkt nachdem die Tür ins Schloss fiel erfolgte der obligatorische Griff in die rechte Hosentasche. Alle Schlüssel dabei? Äh --- was ist das? Nix Schlüssel, alle in der zuvor abgelegten Hose, oh Wunder.

 

Na, kein Problem, Beine unter den Arm, die Kinder sollten schon einen Ersatzschlüssel haben und obwohl das Ganze höchst unerfreulich wäre und auch einmalig war, sollte es einem gelungenen Schachfestival doch nicht im Wege stehen? Bei Ankunft an der Haustür der zweite Schreck: diese war verschlossen. Sicher, um 6 Uhr, könnte man meinen, sei es denkbar, zumal am Wochenende. Jedoch wurde diese Haustür überhaupt erst zwei Mal etwa verschlossen vorgefunden, was jeweils für höchste Verwunderung sorgte. Diese Türen lassen sich eh nicht ohne Schlüssel öffnen und ein erhöhtes Einbruchsrisiko dadurch zu befürchten, scheint doch etwas weit hergeholt?

 

Nun ja, eingesperrt im eigenen Hausflur war ich nun und hatte nicht einmal eine Telefonnummer parat, von keinem der Insassen des zu erwartenden Fahrzeuges. Sofort rief ich meine Frau an, die hier in der Nachbarschaft wohnte. Sie ging auch ran, war bereits wach, und meinte, sie eile herüber, hatte aber wohl die Tragweite der Information kaum erfassen können. Als sie, nach ewigen 5 Minuten eintraf, rüttelte sie von außen an der Tür: „Mach doch auf“? „Geht nicht, ich bin hier eingesperrt.“ „Ach so, na sag das doch. Ich habe keinen Schlüssel, der ist nicht bei uns.“

 

Nun erhielt sie die Anweisung, zumindest zur Ecke zu laufen und nach einem auf mich wartenden Fahrzeug Ausschau zu halten, zeitgleich verständigten wir uns per Telefon. In dem Moment kam auch schon Detlefs Anruf, wo ich bliebe. Nun ja, das konnte ich sehr wohl verraten, meine Frau auch, nur half es eben nicht viel.

 

Im ersten Stock im Hausflur gibt es ein Fenster, durch welches man steigen kann. Drei Meter Höhenunterschied in etwa, auf Steinboden. Sicher, wenn man sich an den Fenstersims hinge und dann fallen ließe, wären es wohl nurmehr 1,20 Meter. Tja, das müsste man wohl in Kauf nehmen? Inzwischen hatten alle Insassen das Auto verlassen und sahen meine verzweifelten Bemühungen. Meine Frau riet, bei einer Nachbarin zu klingeln, worauf ich nun einging, zeitgleich aber weiterhin das Fensterabseilprojekt genauer inspizierte. Wie müsste man...?

 

Tatsächlich öffnete die verschlafene Nachbarin, weit mehr als nur mäßig verwundert, sicher auch nicht unerheblich genervt, stellte aber ihren Schlüssel zur Verfügung, welcher direkt nach Benutzung wieder abzuliefern wäre. So, immerhin konnte es nun losgehen, obwohl mit vor der Heimkehr ein wenig bang war. Wo war denn nun der Zweitschlüssel und wie käme ich sonst hinein, wenn die Kinder ihn wirklich ebenfalls in dieser Wohnung deponiert hätten?

 

 

Dennoch war die Anfahrt bequem und angenehm. Es war eine 9-sitzige Großraumlimousine von der wohl weltweit berühmtesten deutschen Automarke gemietet worden, auf welcher die 7 Insassen allesamt bequemst Platz fanden. Die Fahrt ging direkt von Lichterfelde-Süd über Heinersdorf auf die Autobahn, so dass ich aus ökonomischen Gründen, da wohnhaft in Li-Süd, die längste Schlafzeit bekommen hatte...

 

Der Wagen surrte bei weitest gehend um die Tages- und Wochenzeit leerer Autobahn, mit reichlich Pferdestärken und Vortrieb ausgestattet, bei etwa 160 km/h Fahrtgeschwindigkeit sanft dahin, Detlef als Steuermann machte das exzellent, die vom Schlaf her zu kurz gekommenen konnten noch ein wenig nachbessern.

 

Die letzten 10 Kilometer musste man zwar ab Autobahn hinter Halberstadt auf einer nur zur Hälfte asphaltierten schmalen Landstraße bewältigen, jedoch war dies nicht nur urig gemütlich in dieser herrlichen Gegend, sondern zugleich zum rechtzeitig wach werden bestens geeignet. Ankunft war, wie geplant, 8:30 Uhr, eine halbe Stunde vor dem angesetzten Turnierbeginn.

 

Was bedeutete nun „Schachdorf Ströbeck“? Nun, alles in diesem Dorf deutet auf Schach hin, Straßennamen, Schulnamen (Emanuel-Lasker-Schule), es gab ein Schachmuseum und über diesem oder jenem Haus sollte sich ein erkennbares Schachbrett befinden, welches anzeigte, dass sich hier einer der Meister des Dorfes allnächtlich zur Ruhe begibt.

 

Bei einem 1000-Seelen Dorf muss man mit dem Gas geben aber schon ziemlich vorsichtig sein, denn wenn man es einmal zu doll tut, ist man schon hindurch (wie Insterburg& Co. einst einen Reim auf Liechtenstein machten: „Wanderer kommst du nach Liechtenstein – tritt nicht daneben, tritt mittenrein“). So war der Platz in der Mitte des Dorfes, an welchem sich die Schachspieler befanden, nicht nur für Ortskundige spielend leicht auszumachen.

 

Ein Parkplatz war gefunden, eine ziemlich reife, aber sehr freundliche Dame schrubbte gerade ihre Eingangstreppe und meinte, bei Ausstieg, dass sie ja nun wohl unerwartet Hilfe erhielte? Auf dieses Ansinnen wurde zwar nicht direkt eingegangen, zumal der Löwenanteil der Arbeit schon erledigt schien, stattdessen die Gegenfrage gestellt: „Spielen Sie auch Schach?“ „Natürlich,“ so entgegnete die Dame beinahe entrüstet, „hier spielen alle Schach, das hatten wir ja als Schulfach.“

 

Tja, nun wussten auch wir Unbedarften, wo wir angekommen waren. Ein echtes Schachdorf eben. Auf dem Weg zum Turniersaal erklärte uns ein Einwohner, der uns sofort als auswärtige Schachspieler einstufte – wozu sollten wir auch sonst im Dorf sein? -- :“ Zum Schach müssen Sie da herum, hier ist es versperrt.“.

 

Nun, sicher erkannte man als erfahrener Turnierteilnehmer sehr bald, dass sich eine solche Ansammlung um eine solche Uhrzeit von Menschen nur dort bildete, wo das Ereignis statt fände, zugleich entfiel aber, und dies durchaus ungewohnt, das Erkennen vertrauter Gesichter. Einerseits sicher die Ferne und die Abgeschiedenheit dieses Ortes, andererseits aber dich irgendwie die Bestätigung der Erkenntnis: es handelt sich um ein Amateurturnier.

 

Der „Schachplatz“ – wie er sich wirklich nannte – war   bereits in ein festliches Gewand gehüllt. Das Karussell hatte bereits seinen Betrieb aufgenommen, selbst wenn noch ohne Insassen, man sah gar weiterhin haufenweise heranrückende festlich gekleidete Gestalten, von welchen man erst viel später herausfinden sollte, dass es die für die Einmaligkeit des Dorfes sorgenden lebenden Schachfiguren sein würden!

 

In der Mitte des Platzes befand sich, als Herzstück sozusagen, nämlich, wie könnte es anders sein, ein riesiges Schachbrett, mit Schachfeldern mindestens in Quadratmetergröße. Etliche Buden machten bereits die Würstchen warm oder fertigten die Zuckerwatte an, und selbst die Bierhähne nahmen bereits den Betrieb auf, was mich zu der Bemerkung veranlasste: „Kein Bier vor neun“, schmecken tut es aber wirklich zu jeder Tages- und Nachtzeit, da konnte man mit Umstehenden direkt Einigkeit erzielen, selbst wenn hier unbedingt vor unmäßigem Konsum gewarnt werden muss, versteht sich. Um Asterix´s weisen Rat an dieser Stelle einmal herbei zu bemühen, als Obelix einmal Bauchschmerzen bekam: „Mit den Römern ist es wie mit den Austern: zu viel davon ist ungesund.“ So ist es eben auch mit dem Bier aber auch mit dem, sagen wir, Reis: zu viel ist beinahe von Allem ungesund. Sonst hieße es ja auch gar nicht erst „ZU viel...“.

 

 

Da man nun eine halbe Stunde zu früh war konnte man sich allmählich mit den Gegebenheiten hier vertraut machen: die 50. Austragung dieses traditionellen Events, natürlich ein tolles Jubiläum. Es wurde in vier Gruppen ausgetragen. Wie kam nun die Einteilung der Gruppen zustande? Ganz einfach, so erfuhr man: man kann aufsteigen und absteigen. Die ersten beiden jeder Gruppe hätten dieses entweder erfreuliche oder unerfreuliche Schicksal. So gab es gar die Anekdote, dass einmal eine Truppe aus den (damals schon, heute mehr nicht mehr so arg...) neuen Bundesländern angereist wäre, mit vier Großmeistern gespickt, die sicher den festen Willen gehabt hätte, ein paar Lorbeeren zu ernten, der Konkurrenz einmal zu zeigen, wo Barthold einstens den Most herholte, die jedoch vor Ort erfuhr, dass sie keineswegs eine Berechtigung „honores causa“ für die A-Gruppe erhielten sondern dass sie sich, der langen Tradition folgend, über die D-Gruppe in diesem Jahr mit einem glorreichen, vielleicht gar verlustpunktfreien Sieg, qualifizieren könnten, aber nur für ein Antrittsrecht in der C-Gruppe im folgenden Jahr, versteht sich. Die Truppe wäre, so hat es die Anekdote, unverrichteter Dinge und sicher nicht mäßig empört, die Heimreise angetreten. Nur hat man so dafür gesorgt, dass sich kein Profitum in diesem so heimeligen Event breit macht. Da könnt ja jeder kommen...

 

Folge und Ursache zugleich: Detlef Getzuhn meinte nun, er wäre zwar das 23. Mal in Folge angereist – ja, genau, seit es ging nämlich --, aber er wäre beileibe nicht der Einzige, der auf eine derartige Bilanz verweisen könnte. Sein alljährliches Auftreten hat ihm jedoch mit seiner sicher stets mit Bedacht zusammen gestellten Vier einen Startplatz in der A-Gruppe sicher schon vor Jahren beschert. Diese Mannschaft musste nun gemeldet werden, nein, durfte gemeldet werden, von ihm, und trug den Namen „Berlin Giesensdorf“. Ja, er wohnt auch im Süden Berlins, kurz vor Teltow, und Giesensdorf muss da in der Nähe liegen, denn kurz vor meiner eigenen Haustür befindet sich ja die Giesensdorfer Straße. Das war aber auch so ziemlich alles, was wir über dieses Fleckchen Erde wussten...

 

Ein paar weitere kleine Details, mit denen man sich in der länger werdenden Wartezeit vertraut machen konnte: Die Gruppen A, B und C spielten mit jeweils 15 Mannschaften, die D-Gruppe mit 13 Mannschaften. Das war nach den Räumlichkeiten die Maximalzahl, wie man gleich mitrechnen konnte: 7 Tische hatten jeweils längs Platz, im Hauptsaal, drei Tischreihen passten nebeneinander. Für den Eingangsbereich musste eine Sitzreihe ausgespart werden. So spielten die Gruppen A, B und D (!) im Hauptsaal, die C-Gruppe war, mit ebenfalls sieben Tischen, in einem Nebengebäude untergebracht, wo der Platz wohl exakt dafür bemessen war.

 

Die D-Gruppe musste nun einen Tisch dem Eingang opfern, so dass da „nur“ 13 Mannschaften spielen konnten. Die 13 beziehungsweise 15 waren deshalb maximal und zugleich optimal, da so jede Mannschaft einmal spielfrei hatte. Weiterhin erfuhr man, dass einer Vielzahl von später gemeldeten Mannschaften eine Absage erteilt werden musste, so dass man Detlef danken musste, es rechtzeitig getan zu haben.

 

Die eine weiter Folge der maximalen Auslastung bekam man sofort am Brett zu spüren und auch später reichlich Gelegenheit, zu bezeugen: wie es einst Roberto Begnini im Film „Dow by law“ ausdrückte, als er in seine Gefängniszelle musste, in der sich bereits zwei Insassen befanden: „Not enough room, to swing a cat.“ Nicht genug Platz, um eine Katze zu schwingen, recht direkt übersetzt. Man konnte sich nicht bewegen, sofern man überhaupt seinen Platz erreichen konnte. Da war nach vorne, nach hinten und zur Seite nichts als – winzige Mengen verbrauchter Luft. Mit dem Stuhl stieß man nach hinten bei der nächsten Stuhlreihe an, die Arme durfte man nicht ausbreiten, ohne mit dem Nachbarn zu kollidieren und die Füße musste man ebenso eng am Mann, aber möglichst am eigenen, halten.

 

Beim Kampf gegen Berlin-Friedrichshain – gesprochen: ZUGZWANG – brachte es August Hohn auf den Punkt: „Ihr macht ja schon beim Einsteigen Fehler.“ Denn: keineswegs durfte man die korrekte Reihenfolge beim Hineinwinden in den schmalen Schacht zu den Brettern missachten. Erst Brett 4, dann 3, dann 2 dann 1. Alles andere führt zu meist unerwünschtem, dafür reichlichem, Körperkontakt, mit wildfremden Personen, und selbst wenn er erwünscht wäre, wäre er lange noch nicht Ziel führend: schließlich möchte man ja den Kampf aufnehmen, und zwar mit rein schachlichen Mitteln.

 

Übrigens galt auch zwischen den Runden oder noch mehr vor Rundenbeginn, dass man sich teils nur höchst langsam, vorsichtig oder ab und an gar nicht fortbewegen konnte. Da die A-Gruppe im hintersten Bereich – Vorteil: Fenster näher und ruhiger – spielte, musste man sich zu diesen Brettern hin durch die drei anderen Gruppen hindurch winden. Meist blieb nur der einzige Ausweg, ganz außen herum zu laufen, an der Turnierleitung vorbei, da man einfach an keiner Stelle hindurch kam, insbesondere dann nicht, wenn einige Spieler schon Platz genommen hatten in den anderen Gruppen.

 

An all dies gewöhnte man sich aber durchaus, nein, es versprühte beinahe einen gewissen Charme, da man sich zwar permanent nahe kam, beinahe manchmal zu nahe, dadurch aber die Höflichkeit („Oh, Entschuldigen Sie, mein Fehler“; „Nein, da konnten Sie nichts dafür, ICH war unachtsam.“) immer Vorfahrt hatte.

 

 

Zum Turnier gibt es vielleicht gar nicht so viel zu sagen. Wir hatten das riesige Losglück, dass wir unsere Spielpause in der 8. Runde hatte, da die Mittagspause nämlich NACH der 8. Runde angesetzt war. Dadurch hatten wir nicht nur eine verlängerte Mittagspause – welche ohnehin bereits willkommen wäre --, sondern zugleich die Chance, auf dem Dorfplatz das ausgewählte Essen bei nur geringem Andrang zu bestellen. Die Wahl von Brett 1 bis 3 fiel einheitlich auf eine Pilzpfanne, dazu gab es je ein Bier, welches ich mich, ohne großmeisterliches Vorbild, nicht gewagt hätte, zu trinken. Die Pilzpfanne war bekömmlich, wenn auch mit 3 Euro für keine übertrieben große Portion eher großstädtisch normal teuer als dörflich günstig. Dem bunten Treiben auf dem Platz konnte man während des Verzehrs wohlwollend zuschauen, zumal es hier ja weder eine geschlechterliche Einschränkung gab noch eine altersmäßige: hier war alles vertreten, was das Dorf zu bieten hatte, sogar ein paar Schönheiten, welche sich normalerweise und so auch hier in weiblichen Gewanden nicht unbedingt verstecken mussten.

 

In der Mitte des Platzes erweckte ein Kommentator die leiblichen Figuren zum Leben, indem eine Partie des legendären Paul Morphy vorgeführt wurde. Ob nun von den Kindern einstudiert oder nicht: sie fanden immer ihre Plätze. Wenn ein Figur „geschlagen“ wurde, so tippte die schlagende der zu schlagenden leicht an die Schulter, den „Schlagfall“ andeutend. Auch hübsch: „Du bist raus.“ Der Sprecher, mit verstärkendem Mikrofon, kommentierte die Partie durchaus treffend, für Klein und Groß, für Anfänger und Fortgeschrittenen. Die Tradition eben, wobei man nun nicht annehmen sollte, dass jeder Besucher ihm an den Lippen klebte, zumal man beispielsweise selbst, den freien Platz nach dem Zufallsprinzip auswählend, direkt gegenüber der Bank, also in einem Meter Entfernung etwa, eine Babyfütterung bezeugen konnte, allein schon wessen Lippen ganz woanders klebten...

 

Ja, äh, das Turnier: als die weiterhin vorlauten Friedrichshainer sich nach dem Auswahlprinzip der Brettreihenfolge erkundigten bei Berlin-Giesensdorf, entgegnete ich blitzschnell: „Wir haben nach Alter aufgestellt.“ Und richtig, der ebenso rasche Blitz-Check ergab: Brett 1 Jakov Meister, Jahrgang 1955, Brett 2 Sergej Kalinitschew, Jahrgang 1956, Brett 3 Dirk Paulsen, Jahrgang 1959, Brett 4 Detlef Getzuhn, Jahrgang 1960.

 

Ja, und eine weitere Feinheit dieses Turniers sei ebenfalls noch hier erwähnt: Pflicht bewusst hatten sich die GM´s erkundigt, wie denn die Regeln hier seien? 10 Minuten pro Partie, ok, nicht Blitz, nicht Schnellschach. Was ist mit illegalen Zügen? Nein, diese verlören hier nicht. Dann also Schnellschachregeln? Nein, das auch wieder nicht. Tja, was passiert, wenn man selbst oder der Gegner einen illegalen Zug macht? Nichts, eigentlich. Man möchte hier keine Streitfälle. Tja, was wäre also, wenn...?

 

In den vormittäglichen 7 Runden hatten wir eine ziemlich reine Weste. Detlef gab hinten sein Bestes, punktete aber nicht ganz wie erhofft, wir von 1 bis 3 blieben fast makellos, außer Jakov Meister, der zwei Mal remisierte. Der Check zur Mittagspause? Dresden-Leuben ist klar vorne, mit zwei Punkten Vorsprung! Huch, was war das denn? Wen hatten die denn aufgestellt? Man kannte weiterhin nur ein ganz paar wenige Gesichter, bekam auch nie etwas zu hören von Namen oder Spielstärken. Nur hieß es, dass die Ungarn wohl mit zwei Großmeistern angetreten wären? Zugzwang konnte auch da ein wenig beruhigen: sie hätten gegen die Ungarn in 2:2 geholt, also keine SO große Gefahr?!

 

Das direkte Duell stand gegen Dresden noch an. Wie gut waren sie, wer spielte da? Nix herauszubekommen. Nach der schönen Mittagspause ging es wieder ran, fleißig Punkte sammeln, und das Maximum aus jeder Partie herausholen. Oh, vergaß ich, das Wichtigste zu erwähnen? Der 1. Platz wurde nach Brettpunkten vergeben, erst an zweiter Stelle nach Mannschaftspunkten! Nur so konnte Dresden ja vorne liegen, denn von den Kämpfen her waren WIR makellos, das ging ja gar nicht anders, wie man sich rein logisch bei zwei verlustpunktfreien Spielern und einem weiteren niederlagenfreien Spieler bereits als Milchmädchen locker ausrechnen könnte, und dies gar fehlerfrei, selbst wenn es denn seine berühmt gewordene Rechnung anstellte, wie Olli Dittrich alias Boris Becker schon meinte: „Das ist ja ne ganz einfache Milchmädchenrechnung...“

 

Direkt nach der Mittagspause die Meldung von den sich allmählich das großstädtische Großmaul verdienenden Friedrichshainern: Dresden 1.5 Punkte abgeknöpft, bei eigenem 3.5:0.5. Heißt: noch ein Punkt Rückstand. Wenn doch nur Detlef etwas mehr Stabilität hinein bekäme, was sich aber in den letzten Runden anzubahnen schien, beflügelt durch den super glücklichen halben Punkt, als er die Zeit überschritt UND der Gegner 3 Bauern plus Läufer über hatte gegen einen blanken König, er jedoch, anstatt ZÜ zu vermelden, einen fast beliebigen Königszug ausführte, Detlef auch brav seinen König in die Hand nahm, um ihn eventuell niederzulegen, jedoch dabei feststellte, dass ihm so gar kein einziges nicht unter Beschuss befindliches Feldchen zur Verfügung stand. Patt, Zeitüberschreitung hin oder her. Nun legte der Gegner, zwar nicht den König aber doch das eigene Haupt, direkt in die Mitte des Brettes. Fassungslosigkeit, Entsetzen.

 

Vier Runden vor Schluss der eigene erste Aussetzer. Mein Gegner spielte mit Weiß auf totalen Ausgleich, und dies in hoher Geschwindigkeit. Remis, so musste sein Ziel lauten. Alles runterholzen, alles symmetrisch halten, Zeitverbrauch gering halten. Da er dies mit einiger Kunst tat, und ich mir die ganze Zeit etwas ausdenken wollte, „to stir it up“, um etwas Unklarheit hinein zu bringen, eine Chance auf Vorteil, auf Spiel, auf Abwechslung, verteilte Chancen zu entdecken, geschah es bald, dass ich nur noch Mühe hatte, die Stellung zusammen zu halten. Dabei geht weiterhin der Zeitverbrauch mit. Dennoch entwickelte es sich positiv: auch mein Gegner sah sich zum Nachdenken gezwungen, ja, und mit einiger Geduld kam es gar dazu, dass sich die Lage verschärfte. In einem Dame plus Springer Endspiel drang seine Dame am Königsflügel ein, eroberte dort zwei Bauern, während meine am Damenflügel alles abräumte.

 

Der Bauer b2 war mit Schach verspeist, a3 folgte, zwangsläufig. Nur: auf das Schach auf b2 reagierte mein Gegner mit – Gegenschach. Sein Springer hüpfte von e4 nach g5. Eingedenk der vorab vernommenen ungewohnten Regeln war ich einen Moment lang perplex: was war nun zu tun? Äh, das ist doch Schach? Es war der einzige illegale Zug, der in allen meinen Partien passierte. Wieso ausgerechnet jetzt, wieso hier, gegen den gefühlt besten Gegner(bisher)? Da die Zeit nun beiderseits knapp war, fiel mir nichts Besseres ein, als seine Uhr zu drücken mit den Worten: „Das geht nicht, du stehst im Schach.“, in aller Höflichkeit vorgetragen. Der Gegner dankte sozusagen ebenso höflich – und marschierte mit seinem König von f2 nach g3.

 

Nach der Partie machte mich Sergej darauf aufmerksam, dass die Regel „berührt – geführt“ natürlich NICHT außer Kraft gesetzt wäre. So hätte also sein Springer von e4 aus das Schach auf d2 unterbinden können – und zugleich müssen, da es einen legalen Zug mit dem berührten Springer gab. Eine einfache und klare Regel, die ich, denke ich, unter „normalen“ Bedingungen auch erkannt und zur Anwendung gebracht hätte. Hier war die Verblüffung zu groß, der Verstand für den Moment ausgeschaltet, da man sich wohl schon vorher eingeprägt hatte: ein illegaler Zug richtet keinerlei Schaden an. Natürlich, zur Ergänzung, der Springer wäre auf d2 schutzlos verloren, der Gegner dem nächsten Schach ausgesetzt, mit einfachem Gewinn.

 

Nach diesem kleinen Zwischenfall war die Partie aber lange nicht verloren. Der Bauer a3 wurde genommen, die Freibauer a und b waren am Damenflügel verbunden, Gegners am Königsflügel verdoppelt und nur einer davon frei. Natürlich kein Sieg sicher, aber doch klarer Vorteil. Nur war man wohl etwas aus dem Tritt geraten: der nächste Zug war ein katastrophaler Fehler und kostete unter Damentausch BEIDE Damenflügelbauern. Kurios. Das entstandene Endspiel nun wäre wohl angesichts der beiderseitigen Zeitknappheit sicher noch immer umkämpft oder gar Remis geworden, wenn sich mein König nicht plötzlich inmitten der gegnerischen Bauern begeben hätte und dort urplötzlich, nach dem Berühren des eigenen Springers, Schachmatt gewesen wäre...

 

Ok, hier die Stellungen:


In dieser Stellung erfolgte 1. Se4-g5+. Die Uhr wurde meinerseits nach der Verblüffung gegen gedrückt, sein König ging nach g3. Stattdessen hätte das durch die Springerberührung erzwungene 1. Se4-d2 die Partie verloren.

 


 

In dieser Stellung nun, die natürlich alles andere als objektiv Remis ist, sondern verloren, keine Frage, jedoch angesichts der knappen Zeit beiderseits einen ziemlich offenen Ausgang verhieß – wobei er logischerweise ganz leicht den letzten Bauern schlagen könnte und so das Remis forcieren – berührte ICH nun MEINEN Springer. Einen Moment zögerte ich, aber nicht nur, weil ich das Matt auf e7 erkannte, sondern zugleich, weil ich überlegte, ob mir nicht ein „ausgleichender Korrekturzug“ zur Verfügung stünde – das war wirklich so. Das Zögern nun stellte sicher, dass ER das MATT auf keinen Fall mehr übersehen würde. So blieb mir nichts als die Partieaufgabe.

 

 

 

Da die Großmeister weiter unbeirrt ihre Kreise zogen, war ich der einzige, der ersten drei Bretter, der sich einen Partieverlust leistete. Der Schock und die Enttäuschung saßen ziemlich tief, so dass ich in der nächsten Partie in der Eröffnung schon unsauber spielte, der Gegner das ausnutzte, mit sehr gutem Spiel, und ich mit Müh und Not ins Remis entkam.

 

 

 

In Runde 13 nun das vorentscheidende Duell gegen Dresden-Leuben. Mein Gegner kam mir vom Gesicht her bekannt vor, wobei mir und keinem Mannschaftsmitglied der Name einfiel. Wir lagen durch meinen Aussetzer mit einem halben Punkten zurück, denn Detlef begann wieder eine Negativserie. Dennoch war die Rechnung klar: ein Sieg, und wir wären wieder vorne. Klar war auch, dass es vermutlich über Punkte an Brett 1 bis 3 gehen müsste.

 

 

 

Meine Partie ging ziemlich glatt durch, mein Gegner machte früh einen Fehler und konnte die Stellung nicht mehr zusammen halten. Im Grunde der einfachste Sieg des gesamten Turniers. Auch Sergej schien allmählich seinen Vorteil zu verdichten und erstmals hatte ich Zeit, durch den schnellen Sieg, mir die Partie über weite Strecken anzuschauen. Der Gegner wehrte sich verzweifelt – aber Sergej schien weiterhin alles im Griff zu haben. Auf die Uhr hatte ich keinen Einblick nur kann man ganz fest davon ausgehen, dass Sergej, wie praktisch immer, sich einen Vorteil verschafft hatte.

 

 

 

Es war wohl nur eine Frage der Technik, als der Gegner plötzlich seine Schwerfiguren auf die gegnerische Grundreihe bekam. Da tauchte eine Mattdrohung auf, die spielend zu parieren war. Zumal der schwarze König nun selbst entblößt und in größten Gefahren schwebte. Ein Ausweichzug mit dem König – und der Sieg wäre eigentlich sicher. Kein Schach mehr und kein Zurück. Sergej ließ eine Zugwiederholung zu, temporär. Hatte er das etwa nicht gesehen? Noch einmal zurück, die gleiche Stellung wieder, die nächste Chance. Doch was tat er plötzlich? Er zog die Dame zurück, die eigene, zur Abwehr des Matts. Nicht nur unnötig sondern sogar verlierend, denn der eigene Springer, die Großmacht auf e4, war dadurch schutzlos und verloren, gar mit Schachgebot!

 

 

 

Die Stellung war verloren, keine Frage. Nur kam jetzt das Nervenflattern beim Gegner auf. Eine Figur mehr, nur wie verwerten, bei knapper werdender Zeit? Sergejs Dame drang ein, er drohte ein Dauerschach, der Gegner reagierte total falsch – und Sergej begann mit der Schachserie. Als der Gegner dann schüchtern „Remis?“ flüsterte, willigte Sergej ein: „Ja, das MUSS ich annehmen.“ Glücklich und unglücklich zugleich, denn wenn es nicht da gewesen wäre, hätte er vielleicht, zum Weiterspielen gezwungen, vielleicht auf Zeit gewonnen.

 

 

 

Auch Jakov an Brett 1 konnte seinen winzigen Vorteil mit großmeisterlicher Technik verwerten. So stand das erträumte Ergebnis eines 2.5:1.5 Sieges. Der 1. Platz war eingenommen, es ging in die letzte Runde.

 

 

 

Der mitgereiste und in einer anderen Mannschaft und Gruppe spielende Uwe Noack nahm sich vor, den Kampf von Dresden kritisch zu beäugen, dass da keine Auffälligkeiten geschähen, die womöglich die Dresdener begünstigen könnten. Sicher etwas übertriebene Argwohn, aber es war ja sicher auch ein Gutteil Interesse dahinter.

 

 

 

Nach dem Kampf kam er beinahe entrüstet angestürmt: „Die ham Glück jehabt. Der eene hatte schon die Qualle wenja, hat aba noch jewonnn. Denn reichts ja für euch nich fürn Ersten.“ „Wieso, wie ist das Match denn ausgegangen? Wir haben 3:1 gewonnen.“ Nun meinte er: „Nee, dann reichts nicht, die ham ooch drei eins jewonnn.“ „Wieso? Wir waren doch vorne?“ Erleichterung allseits, auch bei Uwe.

 

 

 

Ach ja, der halbe Punkt, den haben wir über die Ziellinie gebracht. Nun konnte man zumindest einmal abklatschen, was Sergej anbot, die Hand hochgehalten entgegen streckend.

 

 

 

Schon vorab war angekündigt worden, dass ein Spieler der Siegermannschaft und ein Spieler des Zweitplatzierten auszuwählen wären, damit sie vor dem versammelten Dorf und den Schachgästen eine Partie auf dem Lebendschach gegeneinander spielen müssten, mit je 5 Minuten Bedenkzeit. Dafür wurde ich gefragt, falls wir ... und ich stimmte zu.

 

 

 

Bis zur Siegerehrung war noch einige Zeit zu überbrücken, die allesamt auf den farbenprächtigen Festplatz verbrachten. Wer hungrig war bekam was zu futtern, die meisten waren, nach getaner Arbeit eher durstig, aber selbstverständlich war auch dafür gesorgt. Die Stimmung war rundherum prächtig, ausgelassen. Uwe Noack machte ein paar Teamaufnahmen und war auch sonst stets zugegen, wenn es was zu knipsen gab.

 

 

 

Die halbe Stunde verging wie im Fluge, die Blitzpartie gegen den einen Dresdner stand an. Wir wurden auf Hochstühle gebeten, vergleichbar mit den Schiedsrichterstühlen bei Tennis Matches, jeder bekam ein Mikrofon in die Hand gedrückt, und los ging es. Auch mein (namentlich nicht mehr bekannter) Gegner meinte nach der Partie, dass er auch ziemlich blind gespielt hätte, da man einfach die lebhaften Figuren nicht so gut erkennen konnte. Zwar waren die Kinder nach Größe ausgewählt, so dass man spielend einen Bauern von einer Figur unterscheiden konnte, jedoch König, Dame, Läufer, Springer waren schwerlich zu unterscheiden – und man versuchte es kaum. Die Stellung hatte man im Kopf, man konnte höchstens mal nachschauen, ob auf e2 wirklich eine Figur stand oder sie schon gezogen war oder gar getauscht?

 

 

 

Nun, mein Gegner bot nach gut 20 Zügen Remis an, was ich natürlich annahm, da einem klar wurde, da es später nur noch um die Zeit gehen würde. Gerechtfertigt war es aber auch, da ich mit Weiß nichts herausgeholt hatte.

 

 

 

Nach diesem kleinen Erlebnis begann die Siegerehrung, die ebenfalls vor dem weiterhin wohl ziemlich komplett anwesenden Dorf abgehalten wurde. Die Siegerteams jeder Gruppe erhielten eine riesige Urkunde sowie eine im Dorf hergestellte Torte, auf welcher ein Schachspiel abgebildet war, aus Marzipan.

 

 

 

Die Heimfahrt verlief weitest gehend ereignislos, außer, dass man sich ausgiebig und entspannt gepflegt unterhalten konnte in dem riesigen Fahrzeug, über alle Reihen hinweg. Kurz vor Ankunft wurde urplötzlich der Beschluss gefasst – da meine Zwillinge gerade an jenem Samstag ihre Geburtstagsfeier abhielten, den sie bereits am Montag hatten und sogar der größere Sohn Ben-Luca erschienen war -- , die Marzipantorte komplett mir und den Kindern zu überlassen. Sie erwies sich übrigens als extrem wohl schmeckend und das schlechte Gewissen für diese Bevorzugung – angesichts der einzigen echten Schwachstelle in der Mannschaft – kam beim mit den Kindern gemeinschaftlichen Verzehr.

 

 

 

Die kleine Ungewissheit über die Rückkehr in die eigene Wohnung klärte sich so auf: David, gerade 10 geworden, war mit Ben und Freund Fabian Fußball spielen. Später wollten sie zu Fabian gehen. Dorthin marschierte ich, auf dem Weg die Kinder einsammelnd. Dort angekommen suchten wir nach der Lösung. David entsann sich urplötzlich, dass er den Zweitschlüssel in seine Mappe gepackt hätte! Ein Hoffnungsschimmer!

 

 

 

Die sofort dazu konsultierte Mutter schwor Stein und Bein, dass er die Schulmappe nicht nach Hause gebracht hätte. Ich versuchte mich zu erinnern, ob er sie zu mir geschleppt hätte und sie womöglich in der Wohnung, samt Erstschlüssel, stilvoll und gepflegt verschlossen läge? Nein, so meinte ich, er wäre gar nicht am Freitag nach der Schule zu mir gekommen. Wohin dann, fragte man sich? David: „Äh, sie ist bei Fabi!“

 

 

 

Schon rannten die beiden die Treppe hoch. Und siehe da: er hielt sie in den Händen, öffnete sie oben, und --- zog den Schlüssel heraus.

 

 

 

Dieter, der Vater von Fabian, hatte sogar für die gesamte Mannschaft noch ein selbst gemachtes Essen anzubieten, dazu für Papi ein Bier und die Kinderschar Fanta, da waren alle Bedürfnisse befriedigt. So ging es dann heim, mit allen drei Kindern, um hier zu nächtigen, was gerade dem Schreiber dieser Zeilen überhaupt nicht schwer fiel, eher das Offenhalten der Augen war fürs Schwerfallen zuständig...

 

 

 

Beim Ausstieg aus dem Auto gab es übrigens nur noch die Frage: „Machen wir es wieder? Wärst du dabei?“ Die man nur so beantworten konnte, wie wohl fast jeder, der es einmal angereist ist:

 

 

 

„Einmal Ströbeck – immer Ströbeck.“

 

gmromi

 

 

 

 

 


 

 

 

 


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