Nach langer, langer Zeit hat die SG Lasker erstmals wieder an der Deutschen Fernschach-Mannschaftsmeisterschaft teilgenommen. Natürlich mussten wir ganz unten anfangen: In der ersten Bundesklasse trafen wir auf die SG Phoenix 07 2, FSG Sparrenburg Bielefeld 3, SC Agon Neumünster 3 und SV Berolina Mitte 6.
In der Aufstellung Bernhard Koerber, Christian Kuhn, Torsten Miowitz und Stephan Tschirschwitz kämpften wir ein gutes Jahr um den Aufstieg. Auch wenn der Tabellenstand – 4. von 5 – etwas anderes nahelegt: Wir sind nur knapp gescheitert.
Insgesamt gingen nur drei der 16 Partien verloren, drei Partien konnten gewonnen werden, zehn endeten Remis. Das ergibt acht Brettpunkte, der Zweitplatzierte Bielefeld hatte genausoviele, aber die schlechtere Berliner Wertung. Und gerade Bielefeld konnten wir 3:1 schlagen. Zwei sehr knappe Niederlagen (1,5:2,5 gegen Phoenix und Neumünster) und ein 2:2 gegen Berolina brachten keine Mannschaftspunkte.
Im nächsten Zyklus werden wir es wieder versuchen und hoffen, dass die hier entstandene Routine zu weniger Niederlagen und vielleicht auch einem Aufstieg in die 2. Bundesliga führt.