2. Spieltag in der BMM

Eine Übersicht über alle Mannschaftsergebnisse

Zunächst ist - wie Roman in seinem Bericht schon erwähnte - positiv festzustellen, dass wieder ALLE 40 Bretter besetzt wurden. Das hatte allerdings nur für die Mannschaften 1-3 auch einen Sieg zur Folge. Die 4. und 5. MA kamen dagegen gehörig unter die Räder...

Bevor es für die drei Heimmannschaften im Bahnhof losgehen konnte, war Aufregung und Stress angesagt: Der Schlüssel für die Räume im Erdgeschoss war nicht vorhanden... Also mussten 48 Spieler im Obergeschoss zusammenrücken, was die Raumluft in den Räumen mit der Zeit immer schlechter werden ließ. Davon ließen sich unsere Mannschaften aber nicht ablenken.

Landesliga:

In einem bis zum letzten Brett und zur letzten Minute hochspannenden Kampf erreichte die 1. MA einen knappen 4,5 : 3,5 Erfolg über Kreuzberg 2 !!! Die Kreuzberger, als ein Aufstiegsfavorit gehandelt, dümpeln nun mit 1 Punkt aus 2 Runden im Tabellenkeller, während für unsere 1. MA mit 4 Punkten die "Aufstiegs"sonne immer strahlender zu leuchten beginnt. Natürlich zählt jeder Brettpunkt gleich, aber auf den letzten Brettern zum Schluss liegt immer ein besonders großer Druck und so waren diesmal die "Matchwinner" ML Reinhard Müller und Dr. Norbert Hoffmann. Reinhard hielt mit König/Läufer und einigen Bauern gegen König/Turm plus Bauern mit großem Kampfgeist ein Remis, während Norbert in einem Turmendspiel erst den letzten gegnerischen Bauern eliminierte, dann seinen letzten Bauern vorantrieb und mittels einer schönen "Brücke" die Umwandlung des Bauern androhte - was der Gegner sich dann nicht mehr zeigen ließ, sondern aufgab.

Klasse1, Staffel 2:

Die 2. MA setzte sich mit 5:3 gegen den SC Rochade durch, wobei diesmal aus der 3. MA nur unser Präs, Klaus Weißenbach, zum Einsatz kam und durch eine schöne Kombi (siehe Romans Bericht) einen wichtigen Brettpunkt zum Erfolg beitrug. Christian Baumert freute sich über seinen Erfolg am Spitzenbrett und hofft, dass er nach einer sehr langen Durststrecke nun wieder mehr Erfolge verbuchen wird. Der Anfang ist gemacht. Gratulation auch an Wolfgang Zbikowski, der nach längerer Pause mal wieder "Brettluft" schnupperte und gleich einen Sieg davontrug.

Klasse 2, Staffel 4:

Für die 3. MA in starker Besetzung gab es gegen Eckbauer ein auch in dieser Höhe verdientes 6:2 und nun sind schon aus den ersten beiden Runden 3 Mannschaftspunkte eingesammelt. Roman Matzkowiak sorgte am Spitzenbrett für einen vollen Punkt, dem weitere durch u.a. Reinhard Grüner, Dr. Böhme und Herrn Schönherz folgten. Am Ende kamen von Anke Fischer und mir noch zwei Remis dazu und an Brett 8 ließ Lothar Bartels seiner Gegnerin keine Chance. Den einzigen Brettverlust musste Karl-Heinz Baumbach hinnehmen. Wenn jetzt in der 3. Runde im Heimspiel gegen Berolina weiter gepunktet wird, kann sich unsere 3. MA mit dann 4 oder gar 5 Punkten nach oben orientieren und hat mit etwaigen Abstiegssorgen nichts zu tun.

Klasse 3, Staffel 3:

Tja, was soll man da sagen ? Nach 2 Runden und nun 2 deutlichen Niederlagen besitzt die 4. MA ohne einen einzigen MA-Punkt und mageren 4,5 Brettpunkten als Tabellenschlusslicht die "rote Laterne". Da spricht man üblicherweise dann von einem klassischen Fehlstart. Diesmal gab es bei Rotation Berlin - kein übermächtiger Gegner - eine 1,5 : 6,5 Klatsche. Nur der ML Bernd Rösler mit einem Remis und der für die Mannschaft nachnominierte Ben-Luca (Sohn von Dirk Paulsen) mit einem Sieg setzten positive Zeichen. Wenn nun jedoch in der 3. Runde auch der Mannschaftskampf beim "Schwarzen Springer" verloren wird, schrillt die Abstiegssirene immer lauter... Dabei wollte man doch mit einem festen Stamm von nur 8 Leuten um den Aufstieg mitspielen. Aber dieser Stamm zeigt erste Risse und an einer Stelle scheint er morsch zu sein, denn ein wichtiger Stammspieler war wieder nicht dabei... Soviel zum Thema Anspruch und Wirklichkeit. Aber man muss natürlich auch zugestehen, dass diese Mannschaft kurz vor Saisonbeginn aus der untersten Staffel durch einen glücklichen Umstand in die 3. Klasse hochgezogen wurde - hier warten dann halt doch offensichtlich stärkere Gegner, als in Klasse 4. Hoffen wir, dass die Mannschaft sich fängt, dann müsste die Mannschaftsstärke am Ende zumindest für den Klassenerhalt reichen.

Klasse 4, Staffel West:

Barbara und ihre wilde Jungstruppe wurde mit einem 1:7 von Rehberge nach Hause geschickt - wieder einmal wurde viel Lehrgeld gezahlt, aber hoffentlich folgt die positive Umsetzung im Training. Dann stellen sich auch bald mehr Erfolge ein. Barbara und Dominik Pompe holten ein Remis, so dass es keine Höchststrafe gab. Nun hat diese Mannschaft drei Monate Pause, um dann im neuen Jahr zurückzuschlagen.

Gruß

Stephan

Schwedischer Besuch aus Stockholm 9 von 8 Einladung zur Mitgliederversammlung am Fr, den 29. November 2024
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