1. FM Florstedt 6,5/7;
2. FM Paulsen 6/7;
3. Escher 5/7;
Unglaubliche vierundzwanzig Schachfreunde nahmen am vermutlich letzten Emanuel-Lasker-Gedenkrapid in den Räumen im Brunnenhof teil – wenn alles gut geht, sollte das November-Turnier bereits in der Hellenischen Gemeinde stattfinden. Nicht nur in der Spitze gab es neue Gesichter: FM Robert Glantz wurde seit Jahren nicht mehr bei Lasker gesehen. Auch in der Breite gab es viele Debüts. Schachspieler*innen aus England, Spanien und Schweden konnten wir begrüßen.
Trotz soviel Neuem blieb doch eines beim alten: FM Johannes Florstedt gewann souverän. Nur in der Schlussrunde ließ er sich von Torsten Miowitz zu einem Remis erweichen, alle anderen Partien gewann er. Auch der zweite Platz war keine Überraschung: FM Dirk Paulsen gewann alle Spiele außer dem gegen den Turniersieger. Clemens Escher folgte dann mit fünf Punkten auf Platz 3.
Den Rating-Preis U1900 gewann Artur Kalka, der erst in der letzten Runde am bis dahin in der Wertung führenden Chris Wright überholen konnte. Harald Haseloff gewann mit ebenfalls 4,5 Punkten die meisten Punkte für die Jahreswertung.
Ergebnisse