Tratsch

 

Neues Spiellokal

Über die Spielstärke

Apropos Straßennamen

Der Büchermarkt

Schach und Färbung

Fragen an kha Issa

Interview mit dem Bundeskanzler

 

Muss der Bürgertreff schließen?

In einigen Regionalblättern war zu lesen: Das Bahnhofsgebäude ebenso wie das zur Bahn hin gelegene Gelände an der Hans-Sachs Straße haben den Besitzer gewechselt. Der Vorbesitzer, die Allianz, hat die Immobilie an einen privaten Investor verkauft.

Ob das Mietverhältnis mit dem Bezirksamt aufrechterhalten werden soll, ist derzeit unklar. Für den Bürgertreff und damit auch für die SG Lasker bedeutet das Unsicherheit. Möglicherweise müssen wir uns demnächst um ein neues Spiellokal bemühen. Vielleicht kommt es aber auch ganz anders. In einem der Papierkörbe auf dem Bahnsteig wurde eine Architektenzeichnung gefunden, die auf Umbaupläne des neuen Besitzers schließen lassen. Ein Auszug aus dieser Zeichnung ist hier dargestellt.

Selbstverständlich haben sich auch die Klubfunktionäre bereits intensive Gedanken über die Situation gemacht. Der Vorsitzende, der bekanntlich am Rande des Grunewalds wohnt, hat eine idyllisch gelegene Lokalität ausgemacht, die besonders ruhige Spielbedingungen verspricht. Auch die Miete soll sich in Grenzen halten.

Das mitgebrachte Foto ist jedenfalls vielversprechend: 

 Reinhard Müller, unser Top-Manager, hat ganz andere Vorstellungen. Nachdem er beim Bezirksamt erfuhr, dass der Steglitzer Kreisel weiterhin vom Amt genutzt werden soll  und somit der SG Lasker nicht zur Verfügung gestellt werden kann, plädiert er für eine Neubau-Lösung.

Entwürfe dafür hat er bereits in der Schublade.  Zwei davon sind hier dargestellt:

                                             

 Die interessante zweiteilige Lösung (rechts) ergibt  sich aus der Doppelnutzung durch die SG im unteren Teil sowie die BSG MUS im oberen, darüber schwebenden Teil.   

Beide Alternativen sind nach ersten Kostenrechnungen allerdings nur dann realisierbar, wenn die rückständigen Beiträge endlich in der Vereinskasse eintreffen.

Wir können optimistisch in die Zukunft schauen.

 

Über die Spielstärke

  Anders als bei gewöhnlichen Mitmenschen  ist die wahre Größe von Schachspielern nicht an Haus oder Auto abzulesen. Die  Schachmeister werden an ihrer Elo-Zahl, die restlichen Gesellen an ihrer DWZ gemessen. Im täglichen Leben unterscheiden sie sich nicht von einander, im Turniersaal aber deutlich. Die mit den großen Zahlen sitzen an den gut beleuchteten vorderen Tischen, mit respektvollem Abstand untereinander, ihre Bretter sind von Kiebitzen umlagert. Die mit den kleinen Zahlen sind hinten zu finden, wo sie dicht an dicht und unbeachtet im Halbdunkel auf den Brettern herumfummeln können.  Die Szene ist mit einer Gebirgslandschaft zu vergleichen, in der die vielen kleinen Erhebungen und Hügel dazu da sind, der wahren Größe der Gipfel  den nötigen Rahmen zu verschaffen.     

Wertungszahlen sehen die Schachspieler als Visitenkarte oder auch als Stufen einer Leiter an, die aus den dunklen Niederungen der Patzerei hinauf in die strahlenden Sphären der Meisterschaft führt.  Es ist daher nur normal, dass viel über die Gerechtigkeit der Bewertung sinniert  wird, häufig mit dem Ergebnis, die Zahlen gäben nicht die Wirklichkeit wieder.  

Überlegungen zu dieser Problematik sollten mit einer Sicht über die 64 Felder hinaus in andere Bereiche führen, in denen weit früher Bewertungssysteme  entwickelt wurden. Welche Erfahrungen liegen dort vor?  

Der Stärkewert   beispielsweise gibt es seit fast 100 Jahren. Er dient zur Bewertung von Futtermitteln und gibt an,  wie viel Fett bei der Ochsenmast durch Verfütterung eines Kilos des betreffenden Futters zum Ansatz kommt.  Das hat mit Schach zugegeben wenig zu tun, obwohl Rindviecher auch bei Schachturnieren nicht mal so selten anzutreffen sind.   Schon eher zum Vergleich taugen Zahlensysteme aus der Meteorologie, die zur Bewertung der Stärke von Hochs, Tiefs oder Luftbewegungen dienen und die durch physikalische Messungen gewonnen werden. Auch der Schachspieler ist Hochs und Tiefs ausgesetzt und über das Schachbrett können wilde Angriffsstürme dahinfegen. 

Das bisher Ausgeführte erinnert an den bekannten Vergleich: Was ist der Unterschied zischen einem Eichhörnchen und dem Klavier? Antwort : Gar keiner, das Eichhörnchen klettert auf den Baum und das Klavier ist auch aus Holz.  Ich sollte auf den Punkt kommen und damit auf den Hinweis,  dass Meteorologie und Schach hinsichtlich der Bewertungen erstaunliche, keinesfalls weithergeholte Parallelitäten aufweisen : beide benutzen wissenschaftliche Methoden und in beiden doch so unterschiedlichen Kategorien sind die Ergebnisse kaum zufriedenstellend weil humane Eigenheiten zu wenig berücksichtigt wurden. Was beispielsweise ist die Aussage wert: die Temperatur beträgt minus 10 Grad,  wenn es möglich ist, dass sich der Mensch dabei  unter Umständen wohl fühlen und  bei plus 10 Grad  schrecklich frieren kann. Die Meteorologen  haben deswegen das System erweitert und die gefühlte Temperatur eingeführt . 

Unter den Schachspielern werden  Wertungszahlen überwiegend akzeptiert  soweit sie zur  Spielstärkebewertung irgendwelcher Spieler herangezogen werden. Handelt es sich jedoch um die Bewertung  der eigenen Spielstärke, also gewissermaßen um die Egozahl, wird immer wieder festgestellt, dass sie die wahre Spielstärke nicht ausreichend wiedergibt. 

Darüber hinaus musste der erfahrene Schachspieler wiederholt erleben, dass auch die Spielstärke Dritter  enorm ansteigt , wenn dieselben plötzlich auf der anderen Seite des Brettes sitzen.

Wie können die so festgestellten Mängel der Wertungszahlen beseitigt oder wenigstens reduziert werden? Der Vorschlag lautet: machen wir es den Meteorologen nach!

Warum sollen wir hinter der Naturwissenschaft zurückstehen? Warum sollten wir nicht die gefühlte Spielstärke  einführen. Die daraus folgende Aufwertung von Aktiven würde auch den Vereinen zugute kommen. Bei uns im Klub gäbe es schlagartig etliche Titelträger und zwar nicht nur  Meister, ganz gewiss auch Großmeister wenn nicht sogar einen Weltmeister.                  

      

Eine Anmerkung zum Schluss: Den Vorschlag, die Elozahlen der Meister als gefüllte Spielstärke zu bezeichnen, weil sie durch sklavische Arbeit (die das wahre Genie ablehnen muss) mit Theoriebüchern gewissermaßen eingetrichtert wurde, halte ich für überzogen und auch despektierlich. 

  

Apropos Straßenamen      

 Die im Kapitel Geschichte aufgestellte Vermutung, die Schalloppstraße sei möglicherweise die einzige nach einem Schachspieler benannte Berliner Straße, muss revidiert werden. Eine Blitzerforschung ergab, dass diverse Straßen  nach Mitgliedern unseres Klubs benannt wurden. Selbstverständlich bekamen die größten Meister auch die größten Straßen zugewiesen: Herrmannstraße und Müllerstraße; weiterhin gibt es Bornemannstraße, Fischerinsel, Grüner Weg, Veitstraße, Meininger Straße und Reinhardtstraße. Ob auch die Trebbiner Straße oder der Wiesenweg zu Ehren von Schachmeistern benannt wurden, ist umstritten, das gleiche gilt für den Lerchenweg. Allerdings kann davon ausgegangen werden, dass in nicht allzu ferner Zukunft weitere dazukommen werden. So wurde beispielsweise jemand, der sich nach dem Weg zum Spiellokal der SG Lasker erkundigte, mit der Antwort beschieden: 'Da haben Sie aber einen Weiten Weg' . 

        

Der Büchermarkt.

Neue Literatur für den Schachfreund

(Es werden nur Titel angegeben; Bezugsquellen beim Webmaster)

Zur Verbesserung der  Spielstärke:            

Wenn der Gegner nicht kommt:  Mittelspieltechnik bei kampflosen Partien

Wenn man am Zug ist, aber die Idee nicht kommt:  Der moderne Leerzug  

Schachaufgaben: Aufgabe aufgrund von Materialmangel; Zeitmangel, Ideenmangel, Mattgefühlen

                Ist die Schröder Variante:  1.   h2 - harz4;   widerlegt?

Ökologie im Schach:             

Bauernführung auf unbelasteten Feldern; 

Gefahren der Gen-ialität

Recycling von Altzügen

Begrünung der Brettränder

Energiesparen durch kürzere Rochaden     

Humanität im Schach:           

Wider das Schlagen der Figuren – Belehren ist besser 

Psychologie:                          

Die Vereinsamung des Isolani  - ein Plädoyer für den Doppelbauern                                       

Gesundheit im Schach:         

Die Spätfolgen der Fesselung; 

Depression durch gedrückte Stellungen

Schutzmassnahmen gegen überscharfe Züge   

(der BSV will dazu eigens einen Verbandskasten herausgeben)

Diätvorschläge für Schwerfiguren                                  

          

Schach und Färbung 

Dass die Schachklubs zu den Armen im Sport gehören, sind sie selber schuld. Sie haben unzählige Flächen zur Verfügung, die für Färbung genutzt werden könnten und nutzen ihre Möglichkeiten nicht. So lange man bei diesem tristen Schwarz/Weiß bleibt, wird sich nichts ändern. Wer interessiert sich schon dafür, ob Schwarz im Vorteil ist, oder Weiß Matt droht?  Viel interessanter würde doch beispielsweise folgende Reportage klingen:  der Lila Freibauer droht, sich in eine rothaarige Lady zu verwandeln, die in das Schlafzimmer des Blauen Tyrannen eindringen könnte.  Und überhaupt Matt, eine Sportart, bei der Matt die Ultima ratio ist, kann in der heutigen Zeit aus den Elendsquartieren nicht herauskommen.

Hochglanz ist angesagt und natürlich auch Fitness!  Weg vom Matt und hin zur Power!!        

Auch etwas Schmuck könnte den Protagonisten des Schachspiels nur gut tun. (Man beachte die hübsche Bauernkette und den Damenflügel )
Ein Schachbrett mit Färbung wäre wirklich sexy

 

Unsere Web-Seiten werden gesponsert von den FIDE len  Freibauern. (Gutes von der siebten Reihe). Auf Wunsch unseres Sponsors wird jetzt ein Färbeblock eingeblendet.  Bleiben Sie dran, nach nur einem Spott geht es weiter.

 

Was kann bei der SG-Lasker gegen die Armut getan werden?

Zuerst mal müssen wir raus aus der Oberliga!  Ober ist heute kein Traumberuf mehr. Wer sich wie er im Niedriglohnsektor abrackert, kann die Chefetage gleich vergessen. Sein Image ist zwar besser als das des Tellerwäschers oder Raumpflegers, aber Namen wie Oberhausen oder Obersdorf  betonen das Provinzielle, und Oberschöneweide ist auch nicht gerade der Mittelpunkt der Welt.        

Auch Modernisierungsmaßnahmen beim Vereinsnamen könnten uns weiter bringen. Wie wäre es mit Lasker-Chess-Company oder noch radikaler mit Capital-King-Hunters?  Wenn wir auf  niedrige    Beitrags-Sätze abheben wollen, könnten wir uns Lasker – Mc Pawn nennen.

 

Fragen an Kha Issa

auf dem Wege zum Turniersaal

Einer der bekanntesten lebenden Schachwaisen (beide Elternteile sind am Brett gestorben) ist der Perser Kha Issa. Rat suchenden Schachjüngern steht er immer und gern mit seinem Wissen zur Verfügung.

 

Frage an Kha Issa:  Wie kann ich feststellen, ob es sich um ungleiche Läufer handelt? 

Antwort:    Geh in ihre Schatten.                     

 
Frage an Kha Issa:  Wie kann ich feststellen ob es sich um schwache Felder handelt?

Antwort:  Säge das Brett durch.

Frage an Kha Issa:    Warum ist Schach im Zeitalter der Arbeitslosigkeit empfehlenswert? 

Antwort:  Nirgendwo sonst wird soviel eingestellt!

 

                                   

Dialog zwischen Kha Issa und NN 

K. Holt ein Foto hervor. „ Was erkennen Sie auf dem Bild? 

NN: "Inder am Zug!“

K.: „ Sagten Sie Inder im Anzug ?“ 

N:" Ich kann nur einen Anzug erkennen, das Bild ist sehr klein.“ 

K.: „Also ein Inder im Anzug am Zug“ 

NN: „ Es sind viele Inder!“ 

K: „Sind auch Damen-Inder dabei?“ 

NN: „Ich kann nur Männer erkennen!“

 

K.: „Also Königs-Inder“

NN: „ Wieso Königs-Inder?; Indien ist Republik“

K.: „ Beim Schach kennt man nur Damen-Inder und Königs-Inder.“

NN: „ Sie denken aber auch immer nur an das Eine!“

K. : „ An was auch sonst.“

NN: „ Wenigstens sollten Sie erkennen, dass es sich um Vorder-Inder handelt“

  K.: „ Hinten am Zug sind bestimmt auch welche.“

NN: „ Es handelt sich um einen schweren Fall von Zug-Zwang“

K.: „Ja, sie müssen alle nach Bombay, um ihn spielen zu sehen.“

 

 

Fragen an Kah Issa  (2) ( die Bauern: alles Lüge?)

NN.:    Was können Sie mir über die Bauern erzählen?

K.:        Das ist ein Abend füllendes Thema

NN.:    (schenkt ein weiteres Glas Wein ein) : Und ein Gläser füllendes auch.

K.:       In der Frühzeit des Schachs bei den Indern und Persern kannte man noch keine Bauern.       

NN.:   Was sonst?

K.:     Es waren Fußsoldaten und später, im europäischen Mittelalter Rittersknechte, Knappen.

 

NN.:   Deswegen durften die auch nur vorwärts.

K.:     Ja, natürlich, Fußsoldaten, die rückwärts wollten, wurden bestraft, ebenso später die Bauern.

NN.:    Hat man sie von hinten mit Gabeln bedroht?

K.:      Sie denken an die Bauerngabel? Schon möglich, aber sicher benutzten die Bauern die Gabel auch als Waffe.

NN.:    Dann gab es demnach zwei Gabelvarianten.

 

NN.: Die armen Bauern, sie mussten sich ja auch noch vor der Bauerwalze in acht nehmen.
                         Wahrheit
K.: Das Schach sollte im Mittelalter dazu dienen, die Bauern zum Krieg zu motivieren. Ihnen wurde allerlei angedichtet, was nicht der Wahrheit entsprach, so auch sie Bauernwalze, die sie angeblich als Waffe benutzt haben.
               Lüge

NN.: Die Kriege waren damals schon genauso schmutzig wie heute.

K.: Und ob! Gift als Gas hatte man zwar noch nicht, man tat es ins Essen und ins Wasser. An vergiftetem Wasser sind viele Bauern gestorben. Später hat man dann den vergifteten Bauern zum Helden gemacht

             Lüge                                      Wahrheit          Lüge

NN.:  Schrecklich, es muss ja irrsinnig viele Verluste gegeben haben

K.:     Ja ganz im Gegenteil zum Schach, wo bei den Meistern Bauernverluste kaum noch vorkommen.

NN.:  Aber bei den Patzern um so mehr

K.:     In unserer Ellenbogengesellschaft muss man immer Bauernverluste befürchten

NN.:   Maruffi sei`s geklagt

K.:    Was meinten Sie?

NN.:   Ach nichts weiter, aber Sie haben noch etwas vergessen!

K.:     Was denn?

NN.:   Die Bauernlawine    

 K. :    Alles Lüge!  Ich muss jetzt aber gehen, Ihr Wein  hat mich hungrig gemacht.

N.:     Ich kann Ihnen ein Bauerfrühstück anbieten, was halten sie davon?

K.:     Womit habe ich das verdient?

NN.:   Ich bin klüger geworden!

K.:      Ja, eine gewisse Bauernschläue ist Ihnen anzusehen! 

 

Interview mit dem Bundeskanzler
B. Herr Bundeskanzler, können Sie unseren Lesern erklären, aus welchem Grund Sie am Wochenende in Island waren?  Suchen Sie sich schon ein erholsames Plätzchen für die Zeit nach den Wahlen? Es heißt, Sie seien an der Position des Oppositionsführers nicht interessiert.

B.  Allerdings, Hartz4 ist wirklich eine harte Nuss für sie.

S.  Ja eine echte Wahl-Nuss, ich habe deswegen meinen besten Mann darauf angesetzt.

 

B.  Wen meinen Sie

S.  Ich meine den Agent A 2010

B.  Und Robert Fischer, konnte er Ihnen nicht helfen?

Schröder und Fischer vor den Walen

S. Bitte immer der Reihe nach:  Noch bin ich Kanzler und nicht in der Opposition. Ich war dort, um mit von Herrn Fischer beraten zu lassen.

B. Also nicht wegen den Wahlen.

S.  Doch auch, die Isländer haben viel Erfahrung mit Walen. 

B.  Aber Herr Fischer ist doch kein Isländer.

S.  Noch nicht, aber er wird es möglicherweise bald sein.

B.  Hat ihn der Visa-Skandal so sehr mitgenommen?

S.  Ich rede doch nicht von Joschka, sondern von Robert Fischer

B.  Was wollten Sie denn von dem?

S.   Er sollte die Schröder-Variante einer intensiver Prüfung unterziehen.

B.  Und was kam dabei heraus?

S.   Er hält h2-hartz4 für eine sehr sichere Variante.

B.   Schön für Sie!

S.   Eben nicht, sie ist zu sicher. Ich brauche ein System, bei dem mit mehr Einstellungen gerechnet werden kann.

 

S.   Er hat mir geraten, in Island zu bleiben, dann könnten wir dort ab und zu eine Partie spielen. Er sprach von einer privilegierten Partnerschaft! 

B.  Und die Politik?

S.   Bobby meinte, die müsse nicht zu kurz kommen. Die Fernopposition von Island aus sei kein Problem. Er kenne sich in diesen Dingen aus.

B.  Ja aber....

S.  Ich weiß schon worauf Sie abheben wollen, die Opposition funktioniert gegen eine Dame nicht.

B.  Haben Sie das auch schon gemerkelt?

S.  Ja leider.       

B.  Also doch Schach?

S.  Bevor ich mich ganz und gar auf Schach einlasse, sind einige Reformen unabdingbar.  Das Spiel muss den den globalen Verhältnissen angepasst werden:  es muss eine Strukturreform bei den Bauern geben, eventuell sollte man alle Felder privatisieren, Privilegien der Könige abschmelzen, die Rechte der Damen stärken usw. usw.   Ich glaube auch nicht, dass ich mich wirklich mit einem Spiel, bei dem Schwarz von vornherein  50% besitzt, anfreunden kann.